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Lagerung der Öle
Licht, Wärme und Sauerstoff sind die natürlichen Feinde des Olivenöls. Bewahre deinen Vorrat an Olivenöl dunkel und kühl - am besten im Keller - bei 14 bis 18 Grad Celsius auf. Stelle deine Olivenölflaschen, die aktuell in Gebrauch sind, weg von Hitzequellen (z. B. Herd, Ofen, Heizung) und setze sie nicht direkter Sonneneinstrahlung aus. In der Küche empfehlen wir den dunkelsten und kühlsten Ort, der nicht der Kühlschrank ist. Das wäre zu kühl. Das Olivenöl flockt aus und wird hart. Dies ist ein natürlicher Prozess, der ab 12 Grad einsetzt. Wird das Olivenöl erneut auf Zimmertemperatur erwärmt, verflüssigt sich das Öl wieder. Kontinuierliche Temperaturschwankungen schaden allerdings der Qualität des Öls.
BIO-Zertifizierung
Wir sind von der AGRECO R.F. Göderz GmbH unter dem Kontrollstellen-Code DE-ÖKO-012 Bio zertifiziert. Infos darüber gibt es direkt bei AGRECO.
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Kooperation
Gerne bieten wir auch Kooperationen an. Sende uns dafür eine Anfrage per Mail an info@oliomontana.de.
Unser Produktionsprozess
aus der Biomanufaktur
1. Der richtige Ort
Unsere Oliven aus den Hügeln rund um die sizilianische Stadt Agrigento werden zu einem Spitzenprodukt verarbeitet. Die teils über hundert Jahre alten Olivenbäume gewähren die hohe Qualität des Premium Olivenöls. Das Klima ist im Winter mild, im Sommer warm. Die Sonne scheint über unglaubliche 300 Tage im Jahr und lässt an den Bäumen wunderschöne Oliven gedeihen. Dennoch regnet es ausreichend.
2. Regelmäßige Pflege der Bäume
Ganz ohne den Einsatz von Düngern oder Schädlingsbekämpfungsmitteln wird sich das gesamte Jahr um unsere Bäume gekümmert. Die Erde um die Bäume wird mehrmals im Jahr gepflügt, damit der lockere Boden das Regenwasser an die Wurzeln weitergeben kann und kein Unkraut um die Bäume wächst.
3. Handlese zur richtigen Zeit
Wenn die richtige Zeit im milden sizilianischen Herbst gekommen ist, beginnt die Ernte der Oliven. Um die Bäume herum wird ein Netz ausgelegt. Anschließend werden die prall gefüllten Äste mit einem Ernterechen abgestreift.
Die kostbaren Oliven werden auf dem Netz aufgefangen. Blätter, kleine Äste und überreife Oliven werden mit der Hand aussortiert und die beste Qualität zu gewährleisten.
4. Kaltextraktion in der Olivenöl-Manufaktur
Die kleine Presse ist nur wenige hundert Meter von den Olivenhainen entfernt. Statt industrieller Extraktion wird in dem kleinen Familienbetrieb liebevoll mit modernen und kleinen Maschinen gearbeitet. Das bedeutet zwar weniger Ertrag, dafür aber mehr Qualität.
In der Presse angekommen, werden die Oliven zunächst entladen, mit Wasser gewaschen und von restlichen Blättern entfernt und somit auf die Extraktion vorbereitet.
Und wie wird die Bioqualität gesichert?
In der Presse werden ausschließlich biologisch erzeugte Oliven verarbeitet. Wie das kontrolliert wird, erfahrt ihr in diesem Artikel
Danach beginnt der eigentliche Extraktionsprozess, das Kaltpressen. Zunächst werden die Oliven vom Olivenstein befreit und zu einer Maische gemahlen. Aus der Maische wird nun ähnlich wie bei der Obstsaftherstellung der Saft gepresst. Da die Oliven neben des Öls auch noch einen kleinen Teil Wasser enthalten, wird der gepresste Saft noch in einer Zentrifuge geschleudert, um das Wasser zu entfernen.
5. Abfüllung
Der leuchtende grüne und kaltgepresste Olivenöl erblickt soeben in der Manufaktur das Licht der Welt. Wer es direkt am Zapfhahn probiert, wird überrascht sein. Frisches Olivenöl schmeckt noch scharf und muss erst einige Zeit reifen. Es wird anschließend in große Behälter abgefüllt, versiegelt und zu unserer Abfüllstation nach Deutschland transportiert.
Und wieso werden die Flaschen erst in Deutschland abgefüllt?
Warum die Flaschen erst in Deutschland abgefüllt werden, erfahrt ihr in unserem Blogartikel zur Nachhaltigkeit. Es spart nämlich nicht nur jede Menge CO₂ ein.
Unser Geheimnis
